Geschichtliches

Die Style-Option ,,german``, die das Erstellen deutschsprachiger Texte mit TEX vereinfacht, wurde von Dr. H. Partl (Technische Universität Wien) realisiert und zusammengestellt. Sie war als ,,rasche Lösung`` entstanden, die den Vorteil hat, daß sie keine Änderungen an der TEX-Software, den Schriftendateien und den Trennmustern erfordert, sondern direkt auf die Originalversion von TEX aufgesetzt werden kann~[#Partl88##1###]. Diese ,,rasche Lösung`` hat sich bewährt und besitzt heutzutage ein weites Verbreitungsgebiet im deutschsprachigen Raum und darüberhinaus.

Folgende Personen haben durch Ideen und Code-Beispiele zum Erfolg der Style-Option ,,german`` beigetragen (die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit): W.~Appelt, F.~Hommes und andere (Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung St.~Augustin), T.~Hofmann (<#330#>CIBA-GEIGY<#330#> Basel), N.~Schwarz (Universität Bochum), J.~Schrod (TH Darmstadt), D.~Armbruster (Universität Stuttgart), R.~Schöpf (Universität Mainz, Universität Heidelberg, Zuse-Zentrum für Informationsverarbeitung Berlin), F.~Mittelbach (Universität Mainz, EDS Rüsselsheim), J.~Knappen (Universität Mainz), P.~Breitenlohner (Max-Planck-Institut München) und viele andere.

Ab Version~2.3e vom 31.~Juli 1991 wird die Style-Option ,,german`` von B.~Raichle (Universität Stuttgart) gepflegt und weiterentwickelt.